Der richtige Sessel, die passenden Sofas: Was eine Einrichtung ausmacht

Worauf kommt es beim Einrichten an? Dieser Frage widmen sich die Menschen schon seit Jahrtausenden und die Entscheidungen bewegen sich dabei stets zwischen Stil und Zweckmäßigkeit: So werden beispielsweise Wohnräume von vielen Leuten mit dem Ziel der maximalen Entspannung eingerichtet, während sich andernorts Elemente aus bewußt unzweckmäßigen, sogar aus regelrecht unbequemen Kollektionen finden. Dem individuellen Geschmack sind schließlich keine Grenzen gesetzt und richtige Sessel und Sofas stellen deshalb immer auch den persönliche Stil des Einrichters dar beziehungsweise drücken diesen aus. Jeder ist demnach ein Künstler und aufgerufen, die eigenen vier Wände einzurichten, wie es gewünscht wird.

Allerdings sollte man durchaus auf ein paar Grundregeln achten, schließlich gilt es auch Gäste zu empfangen oder zu bestimmten Anlässen auf schlichtweg notwendige Möbelstücke zurückzugreifen. Neben der erwähnten, wichtigen Bereitschaft zur kreativen Individualität kommt es natürlich logischweise auf die Maße von Sessel und Sofas an: Es nützt nämlich nichts, wenn das Sitzmöbel im Katalog oder im Internet wunderbar aussieht, dann aber viel zu groß daherkommt und jede Einrichtung von innen heraus sprengen mag! Ausmessen ist erste Einrichterpflicht und man sollte die ausgewählten Möbel der eigentlichen Größe der Wohnung anpassen. Gerade in eher kleineren Neubauwohnungen oder im Plattenbau verzichten viele Menschen auf Opulenz und Stil, was jedoch nicht nötig ist, da es auch für kleinere Räume wirklich wunderbar originelle Stücke zu kaufen gibt. Man sollte die Fantasie walten lassen und sich zugleich auch an farbliche wie stoffliche Grundregeln halten: (Starke) Kontraste nur, wenn wirklich gewünscht und Stoffe (oder Leder) stets in Zusammenhang mit dem Rest der Einrichtung! Wer das beachtet, kann seinen Vorstellungen freien Lauf lassen, denn die eigentliche Zusammenstellung ist dann gar nicht mehr so schwer wie es vielleicht noch bei der Planung ausgesehen haben mag.

Es kann sich lohnen, mal im Einrichtungsplaner oder auch in Büchern zur Möbelgeschichte zu blättern, dort finden sich jede Menge Anregungen und Inspirationen für das gelungen gestaltete Interieur.

Was es bei Sofas und dem passenden Sessel zu beachten gilt

Einrichten ist gar nicht so einfach: Immer kommt es auf das richtige Zusammenspiel von Stil und Gebrauchswert an und so mancher hat sich über den mangelnden Sitzkomfort des ultramodernen Designersofas geärgert, dessen Zweck vielmehr in der Repräsentation denn im Relaxen liegen mag. Der Kaufentscheidung geht deshalb im Idealfall immer ein umfassende Planung voraus, damit es gerade bei Sofas und dem Sessel keine Probleme gibt. Jeder weißt, dass es vor allem diese beiden Möbelstücke sind, die für die Bequemlichkeit und zugleich für die Ausstrahlung einer Wohnung oder eines Hauses verantwortlich sind.

Auch heute noch gruppieren Menschen ihre Sitzmöbel bevorzugt um den Fernseher oder sie schaffen sich eine Lounge, in der beispielsweise geraucht werden darf. Jede Form der Einrichtung adressiert deshalb an den zugehörigen Zweck, so dass sich für das Wohnzimmer wahrscheinlich eher die plauschige Sitzecke oder das Sofa mit Longchair eignet, während es in der Lounge gerne auch ein schwerer Ledersessel sein darf, der zwar nicht ultrabequem, dafür aber sehr stilvoll sein kann. Da Möbelstücke immer einen bestimmten Charakter haben, gleich ob sie in einfachster, puristischer Form oder in verschwenderischer Opulenz gefertigt sind, sagt ihre Gruppierung und Aufstellung immer auch etwas über die Besitzer aus. Wer Exaltiertheit mag, wählt deshalb zum Beispiel starke Kontraste zwischen Sofas und Sessel oder auch zwischen diesen und der weiteren, farblichen Umgebung. Auch das Material drückt einen Standpunkt aus: Leder gilt als edel, aber wenig strapazierfähig, Stoff hingegen erscheint dem Betrachter in vielen Fällen als nicht sonderlich hochwertig, aber dafür sehr zweckmäßig und langlebig. Deshalb entscheidet beim Kauf neuer Sitzmöbel in der Regel die Frage nach dem Zweck über die Auswahl, ein Umstand, der von kreativen Einrichtern noch um die Frage des Stils ergänzt werden sollte. Schließlich bleiben die eigenen vier Wände immer Rückzugsort und erfordern deshalb Bequemlichkeit, sind aber zugleich auch Bühne für Besucher, die wiederum eine gelungene Ausstrahlung zu schätzen wissen.

Bequeme Sofas und Sessel – Ein Muss für jedes Wohnzimmer

Gleich für welchen Einrichtungsstil man sich nun konkret entscheidet, immer kommt es dabei auf bequeme Sofas und Sessel an. Denn schließlich bilden diese Möbelstücke in der Regel den Mittelpunkt des Wohnbereichs, sie dienen der Entspannung und sind deshalb in ihrer Zusammenstellung stets besonders beachtenswert.

Bei der Auswahl sollte man natürlich zunächst auf die Maße an, denn nichts wirkt deplatzierter und deshalb geschmackloser als überdimensionierte Sitzmöbel in einer dafür zu klein geratenen Wohnung! Umgekehrt macht sich natürlich ein winziges Sesselchen in einer Kaminhalle nicht sonderlich gut. Vorheriges Ausmessen ist deshalb Pflicht und auch ein wenig Vorstellungskraft sollte man walten lassen, um sich die künftige Einrichtung vorzustellen und dann mit dem entsprechenden Angebot abzugleichen.

Neben den eigentlichen Maßen sind Farbe und Stoff wichtig. Es gibt eine Unmenge an Varianten der Ausstattung und man sollte nach Möglichkeit bequeme Sofas und Sessel an die farbliche wie stoffliche Gestaltung der Umgebung anpassen – oder aber den ausdrucksstarken Kontrast suchen! So passt Leder, gerade schwarzes und weißes, sehr gut zu Edelstahl und grelle Farben können wunderbare Gegensätze zu entsprechenden Hintergründen entwickeln. Es empfiehlt sich der passende Farbberater im Internet oder das Gespräch mit dem Fachhändler im Möbelhaus, dort kennt man sich in der Regel gut aus. Das gilt natürlich auch für die Einrichtung mit Mustern, zum Beispiel Blumen oder Ranken, die gerade für gemütliche und entspannte Stile wie Shabby Chic oder Landhaus geeignet sind.

Der Stoff der Sitzmöbel ist nicht unwichtig, da Leder zum Beispiel im Sommer kühlt und Stoff im Winter noch zusätzlich wärmt und selbstverständlich ist die Beschaffenheit des Stoffs auch ein eminent wichtiger Aspekt für die gelungene Gestaltung des Wohnzimmers. Die verarbeiteten Materialien haben allesamt eine gewisse, individuell verschiedene Ausstrahlung und zugleich eine bestimmte Haltbarkeit, derer man sich bewußt sein sollte: Das Wohnzimmer wird zumeist auch von Gästen betreten und genutzt, so dass die Möbel auch eine gewisse Beanspruchung durchhaltensollten und nicht nur als Objekte der Repräsentation dienen sollten.

Ein Loungesofa für den Blick, ein einfaches Sofa für den Alltag

Glücklicherweise hat man heutzutage die Wahl: Wer will, der kann sich durch und durch rustikal einrichten, kann sich ultramoderne Aspekte genauso entscheiden wie für den schlichten Landhausstil. Das gute Möbelhaus wird stets bestrebt sein, alle wichtigen und oft genug auch besonderen Trends zu berücksichtigen und seinen Kunden die volle Auswahl bieten, ein Umstand freilich, der nicht alle Kunden nachhaltig glücklich macht. Denn mit der größeren Auswahl wächst auch die Angst, sich eben nicht entscheiden zu können oder aber das falsche auszuwählen.

Ein typisches Beispiel ist das Problem zwischen Sofa und Loungesofa: Für einige gibt es da keine Unterschiede mehr, andere beharren auf einer strikten, weil sachlich absolut notwendigen Trennung! Und sicher stellen sich mittlerweile immer mehr Leute diese Frage nach dem Unterschied, sind doch Loungemöbel seit einiger Zeit sehr beliebt und deshalb auch in großer Anzahl erhältlich.

Wer es genau wissen will, sollte einfach auf den Namen achten: Die Lounge ist natürlich ein Ort der Entspannung, aber auch des Gesprächs oder ganz allgemein des geselligen Beisammenseins. Sie eignet sich für solche Sachen in jedem Fall besser als die Küche oder auch das Wohnzimmer, da letzteres oft genug sich um den Fernseher positioniert, was beispielsweise für den Austausch in gemütlicher Runde eher weniger geeignet scheint. Natürlich haben bei Weitem nicht alle Leute Platz für eine Lounge und so ist der Unterschied zwischen Sofa und Lounge sofas auch für das Wohnzimmer nicht mehr so relevant wie das früher etwa beim Herrenzimmer der Fall war. Dessen Gestaltung richtete sich in der Regel nach klaren Vorschriften, während heute der Wohnbereich sich schnell in einen Raum mit Loungeatmosphäre verwandeln lässt. Überhaupt Atmosphäre: Auf diese kommt es schließlich an und wer sich für ein neues Sitzmöbel entscheidet, sollte stets die damit einhergehende Ausstrahlung berücksichtigen. Womit wir auch wieder beim Anfang wären, denn allein aufgrund der schier unendlichen Auswahl haben kreative Einrichter heute alle Möglichkeiten, um die eigenen vier Wände in ein gemütliches und zugleich stylish ansprechendes Heim zu verwandeln.

Das richtige Sofa und dazu gleich noch ein Loungesofa - Geht das?

Auf der Suche nach einem neuen Möbelstück fragen sich viele Leute, welcher Unterschied eigentlich zwischen Sofas und Loungesofa besteht, schließlich ist letzteres seit einigen Jahren ein ziemlicher Renner auf dem Markt.

Grundsätzlich gilt: Diese Art Sitzmöbel ist meistens entweder sehr bequem oder aber (manchmal auch zugleich) sehr stylish gearbeitet. Es unterscheidet sich vom klassischen 2- oder 3-Sitzer gerade durch seine unbedingte Tauglichkeit, unabhängig davon, ob es repräsentativ oder zweckmäßig eingesetzt werden soll. Manche Anbieter führen dann richtige Kuschelecken, teilweise mit riesigen Flächen, die natürlich nicht in jedes Haus, geschweige denn in jede Wohnung passen!

Sofa und Loungesofa, das ist auch immer der Unterschied zwischen der reinen Zweckmäßigkeit, die auch im Alltag stark beansprucht werden darf und der zwar tauglichen, aber sehr wohl für die besondere Nutzung vorgesehenen Loungevariante. Schon dessen Name, nomen est omen, verweist auf einen gesonderten Bereich, die Lounge, der ganz offenbar nicht immer genutzt wird und der sich vielleicht auch nur zu besonderen Anlässen zeigen mag.

Deshalb empfiehlt es sich, entweder den Wohnbereich auf das Lounge sofas abzustimmen und entsprechend Farben wie Formen auch bei den eigentlichen Möbel zu berücksichtigen oder aber, wenn der Platz vorhanden ist, sich für einen gesonderten Bereich zu entscheiden, der dann nach individuellen Vorstellungen oder anhand von Vorlagen gestaltet werden kann. Das ist nicht einfach und erfordert Kreatitvität! Man sollte sich am besten ein wenig im Internet umsehen und vor allem auch das Gespräch mit den Mitarbeitern im Möbelhaus suchen. Diese sind fachlich geschult und verstehen eine Menge von Raumausstattung und natürlich von den dazugehörigen Möbel.

Denn schließlich kann man sich auch verspekulieren und ein Sitzmöbel erwerben, dass sich bei dauerhaften oder eben seltenerem Gebrauch als völlig nutzlos oder gar unbequem herausstellt. Möbelstücke, die bestimmte Namen tragen, verweisen immer auf eine Tradition, auf den Zeitgeist und sollten auch dementsprechend zum Einsatz kommen.

Sofa und Loungesofa - Was es zu beachten gilt

Wenn man sich die Vielfalt und riesige Auswahl so mancher Möbelhäuser ansieht, dann wird klar: Einrichten ist beinahe eine Kunst geworden. Freilich sind ein großes Angebot und die zugleich sehr preiswerten Möbel natürlich auch Anspruch und Auftrag an die individuelle Kreativität und so erstaunt es kaum, dass viele Leute sich immer wieder neu einrichten und dabei auf Trends und Traditionen zurückgreifen. So gilt beispielsweise die Frage, ob sich Sofa und Loungesofa in Einklang lassen bringen, als wichtiger Punkt, denn heute verfügen die Menschen nicht immer über die Möglichkeit, sich eine spezielle Lounge einzurichten. Ein Lounge sofas ist jedoch ein wenig anders gearbeitet, dazu unterschiedlich gestaltet und nicht immer fügt es sich ohne Weiteres in vorhandene Hintergründe und Möbel ein.

Zunächst sollte man sich fragen, was das Sitzmöbel genau für einen Zweck erfüllen soll: Sollen Sofa und Loungesofa in einer Einraumwohnung zum Beispiel auch als Schlafstatt dienen, wird es kompliziert, denn in der Regel sind Loungesofas nicht unbedingt mit Schlaffunktionen ausgestattet und da sie zudem oft genug sehr eigen und stylish gestaltet sind, ist wahrscheinlich die ständige Nachtruhe darauf nicht empfehlenswert. Hinzu kommen die Materialen: Oft genug kommen sehr edle, ausdrucksstarke Stoffe wie Velours zum Einsatz, was zugleich eine eventuell schnellere Abnutzung bedeutet. Ein Schlafsofa jedoch wird beansprucht und sollte einiges aushalten!

Deshalb ist immer auf die Umgebung zu achten und das Sitzmöbel entsprechend zu platzieren. Wichtig ist die Farbe, die sich natürlich entweder harmonisch einfügen oder aber einen Kontrast ausbilden soll, der ins Auge fällt und der eine Einrichtung das gewisse Etwas verleiht. Glücklicherweise bietet das gut sortierte Möbelhaus die bereits erwähnte große Auswahl, jeder Geschmack wird bedient und wem das immer noch nicht zusagt, der kann sich das passende Möbelstück auch ganz einfach anfertigen lassen. Denn schließlich sollen die eigenen vier Wände Stil und Bequemlichkeit in harmonischem Verhältnis beherbergen - und letztlich auch ausstrahlen!

Die Vorteile eines gewöhnlichen Sofas und die eines Ecksofas

Die Frage ist keine geringe: Sind Ecksofas und Sofas wirklich so verschieden und verbietet sich deren gemeinsame Aufstellung im Wohnzimmer? Und welche Eigenschaften haben diese Möbelstücke überhaupt?

Zunächst einmal: Beim Einrichten entscheiden Trends, Angebot und vor allem der persönliche Geschmack. Wir sollten stets berücksichtigen, dass gerade der Kontrast ein wirkungsmächtiges Mittel sein kann, um eine Einrichtung zu betonen und hervorzuheben. Anderen hingegen bedeutet Harmonie alles und jedes erdenkliche Einrichtungsdetail wird darauf abgestimmt. Manchmal wirken beide Varianten ein bißchen lächerlich, vor allem dann, wenn die Einrichter sich weder für gewisse Grundregeln noch für Stil im Allgemeinen interessieren. Gerade bei der Einrichtung seiner Wohnung kann beinahe jeder Mensch Kreativität beweisen, vorausgesetzt es steht das passende Möbelhaus zur Verfügung.

Eine Couch, die in der Ecke installiert wird, ist natürlich wenig flexibel und nicht selten müssen alle anderen Stücke auf dieses Form von Sofa ausgerichtet werden. Es gibt heutzutage geradezu bombastisch große Varianten, auf denen gut und gerne ganze Familien Platz finden. Doch sollte jeder auch die vorhandenen Maße der eigenen Wohnung bedenken, denn wenn die Tür nicht mehr schließt oder sich das Fenster nicht mehr öffnen lässt, ist der Wohnkomfort nicht sonderlich hoch. Sofas und Ecksofas sind mittlerweile der Lebensmittelpunkt für viele Menschen, zumindest in der Freizeit, und sie müssen deshalb sowohl auf die Angewohnheiten wie auch auf die Ansprüche abgestimmt sein. Man sollte sich selbstkritisch fragen, wozu das Möbelstück dienen soll, ob es wirklich ins Haus passt und sich dabei gerade an Farben und Stoffen orientieren. Alles hat seinen eigenen Ausdruck, seinen Charakter und nicht selten fällt eine Wohnungseinrichtung in den Augen der Besucher vor allem deshalb durch, weil einfach keinerlei Struktur vorhanden ist. Dabei ist die Gestaltung sehr einfach, wenn man sich Zeit nimmt, sich vielleicht beraten lässt und auch mal einen Blick ins Internet oder in die Fachzeitschrift wirft. Einrichten kann schließlich jeder!